Drogenprozess: "Im Kühlschrank lag ein Beutel mit Speed"
Ein 27-Jähriger soll seinem Schwager in einer Wohnung in Bobingen Amphetamine gegeben haben. Auch ein Mitbewohner wird verdächtigt.
Ein junger Mann soll in einer Wohngemeinschaft in Bobingen eine Tüte mit Amphetaminen gehortet und die Drogen an seinen damals minderjährigen Schwager weitergegeben haben. Dafür musste sich der 27-Jähriger vor dem Augsburger Amtsgericht verantworten. Neben dem Besitz von Drogen warf ihm die Staatsanwaltschaft Beihilfe zur Urkundenfälschung vor.
Angeklagter will sich im Prozess nicht äußern
Der Angeklagte, der inzwischen in Rheinland-Pfalz wohnt und als Brückeninstandsetzer arbeitet, wollte sich zu den Vorwürfen nicht äußern. Doch der inzwischen 19-jährige Schwager sagte als Zeuge aus und entlastete den Angeklagten. Denn entgegen der Vorwürfe habe ihn dieser abhalten wollen, Drogen zu nehmen. Vielmehr habe ihm einer der Mitbewohner, mit dem er des Öfteren Computerspiele zockte, mehrmals Marihuana und Amphetamine angeboten. „Im Kühlschrank lag ein Beutel mit Speed“, sagte der 19-Jährige. Er habe gesehen, wie der Mitbewohner sich daran bediente. Er selbst habe auch ein paarmal etwas genommen. Wem die Drogen gehörten, konnte er nicht sagen.
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