Ehrenamtliche kritisieren Kulturreferenten
Drei langjährige Aktive der Museen verteidigen die Kulturbüroleiterin gegen Vorwürfe von Christian Toth
Als Reaktion auf die Angriffe des Kulturreferenten des Stadtrats, Christian Toth (FDP), gegen die Leiterin des städtischen Kulturbüros, Ursula Off-Melcher, die unsere Zeitung publik machte, haben sich nun drei langjährig ehrenamtlich Aktive aus der Museumsszene der Stadt zu Wort gemeldet. Sie loben den Einsatz der Kulturbüroleiterin für die Kultur in der Stadt im Allgemeinen und für die Museen im Besonderen. Im Gegenzug werfen sie Christian Toth vor, er hätte sich in den vergangenen Jahren nicht für die Anliegen ihrer Museen eingesetzt. Toth hatte seine Vorwürfe am 12. Juni in einer E-Mail an alle 30 Stadträte und Bürgermeister Franz Feigl, die auch unserer Redaktion vorliegt, verbreitet. Die Museums-Aktiven sehen darin eine „Schmutzkampagne“.
Das Gespräch mit unserer Zeitung suchten Siglinde Matysik, die seit vielen Jahren das Archäologische Museum der Stadt sowie Ausgrabungen in der Region mitbetreut, sowie Günther Groß, die treibende Kraft hinter der Neugestaltung des Naturmuseums in den vergangenen Jahren, und Dr. Dr. Wolfgang Knabe, der vor über zehn Jahren das Mercateum als Museum für den Welthandel der Frühen Neuzeit aufgebaut hat. Sie loben übereinstimmend das Engagement von Ursula Off-Melcher und verteidigen sie gegenüber Toth.
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