Ein Biotop, das keines ist
Der Gymnasiumweiher in Königsbrunn nützt weder Mensch noch Natur. Die Grünen wollen das ändern. Einige Forderungen kommen sich jedoch gegenseitig in die Quere.
Der Weiher beim Gymnasium Königsbrunn ist zugewachsen und ziemlich vermüllt. Die Grünen-Fraktion will ihm ein neues Gesicht geben: Als Artenschutzgebiet für Pflanzen und Tiere soll er für die Königsbrunner die Natur erlebbar machen und als Entspannungsoase dienen. Der entsprechende Antrag erntet einige Kritik, obwohl die Stadträte prinzipiell nichts gegen die Umgestaltung haben.
Alwin Jung (Grüne) erinnert an das große Artensterben, das laut einem jüngst erschienenen UN-Bericht droht. Mit dem Gymnasiumweiher böte sich eine Gelegenheit, dem entgegenzuwirken. Ihm schwebe ein Drei-Punkte-Plan vor: Erstens sollen die Pflanzen- und Tierarten geschützt werden. Zweitens soll die so entstehende Natur für Ausbildungszwecke genutzt werden, indem zum Beispiel Schulprojekte vor Ort stattfinden. Und drittens soll das Idyll den Königsbrunnern zur Erholung dienen. All das solle möglichst schnell geschehen: „Wir sind nicht der Meinung, dass wir auf irgendetwas warten müssen“, spricht Jung für seine Fraktion. Am besten auf der Stelle solle über die Sache entschieden werden.
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