Ein Eröffnungstag als Freudentag
Das Martin-Luther-Haus ist nun auch offiziell als Kita in Betrieb. Bei den Feierlichkeiten wirbt Pfarrer Ernst Sperber um Freude an neuen Erfahrungen und hat eine Botschaft an Vertreter aller Glaubensrichtungen
Seit dem 1. Oktober werden im Martin-Luther-Haus in Königsbrunn Kinder betreut. Jetzt wurde die zur Kindertagesstätte umgebaute Kirche offiziell eingeweiht. Mit einem Gottesdienst in der Kirche St. Johannes, bei dem sich die Erzieherinnen der neuen Kita mit szenischem Spiel zum Evangelium einbrachten, wurde der Festtag der Weihe in der evangelischen Gemeinde eröffnet.
Dabei wurde das bekannte Wort Jesu „Lasset die Kinder zu mir kommen!“ deutlich unterstrichen. In seiner Predigt und auch später vor dem Martin-Luther-Haus, als Eltern mit ihren Kindern aus 13 Nationen sowie Ehrengäste der Stadt und der katholischen Kirche zusammenkamen, betonte Pfarrer Ernst Sperber, dass dieses Wort, ergänzt mit den Worten „Wer das Reich Gottes nicht empfängt wie ein Kinde, wird nicht ins Reich Gottes einziehen“, eine ganz wesentliche Botschaft Jesu Christi sei. Sperber wies darauf hin, dass entgegen der allgemeinen Haltung, dass allein Kinder von den Erwachsenen zu lernen hätten, hier Jesus bewusst das Kind in die Mitte stellte, auch in der damaligen Gesellschaft.
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