Ein Fest der langen Nächte
Wehringen Überall brutzelte und duftete es appetitanregend. Eine bunte Kulisse aus Zelten, Ständen und phantasievoll gewandeten Helfern und Gästen in historischen Kostümen bereitete einen anregenden Augenschmaus. Bei strahlendem Sonnenschein schlenderten Hunderte von Besuchern über das Festgelände hinter dem Rathaus und bei der Schule in Wehringen. Das Historische Dorffest führte in die gute alte Zeit früherer Jahrhunderte - und zeigt deren sonnigste Tage.
Wenn Bürgermeister Manfred Nerlinger vor der Eröffnung am Freitag gesagt hatte, dass dieses Fest einen Einblick in Leben und Feiern aus allen Epochen der langen Wehringer Geschichte zeige, so war das für die Besucher am Samstag und gestrigem Sonntag an den etwa 70 Stationen durchaus nachvollziehbar. Kelten hatten ihr Lager aufgeschlagen. Rittersleut' residierten auf der Wiese entlang der Schule, zeigten ihre Rüstungen und rustikalen Lager und kochten ihre Mahlzeiten über dem offenen Feuer. Sie boten Bogenschießen, Schaukämpfe und ritterliche Geschicklichkeitsspiele wie das Kranzstechen für die jungen Besucher.
Über das ganze Festgelände verteilt waren Spielleute, die mit historischen Instrumenten aufspielten, Blasmusikanten vom Musikverein oder die Schwarzachtaler, die die Gäste stimmungsvoll unterhielten. Gaukler, Trommler und eine Volkstanzgruppe zeigten ihr Können.
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