Ein Groß-Umzug mit Lechkies und Bisamratte
Plus Das Königsbrunner Naturmuseum zieht in die Räume der ehemaligen Königstherme. Warum die ehrenamtlichen Helfer ihre Exponate erst einmal schockgefrostet haben.
Noch stehen viele Umzugskartons mit den Exponaten des Königsbrunner Naturmuseums im Foyer der ehemaligen Königstherme. Doch im ersten Stock sieht man schon: Hier zieht eine Ausstellung ein. Zwischen den aufgestellten Trennwänden und den noch leeren Vitrinen wuseln die Mitglieder des Freundeskreises Dr.-Heinz Fischer-Sammlungen. Die Ausstellung soll in den neuen Räumen originalgetreu wieder aufgebaut werden. Bis zum angepeilten Eröffnungstermin vor Weihnachten bleibt noch viel zu tun.
Zum Beispiel müssen die Exponate auftauen. Für den Umzug wurden sämtliche präparierten Tiere in einen Kühlcontainer geladen und bei 20 Grad unter Null schockgefrostet. Die Prozedur soll Schädlingen den Gar ausmachen, die sich im Lauf der Jahre möglicherweise unter den Federn und Fellen eingenistet haben. Jetzt werden sie am neuen Standort langsam wieder an die Umgebungstemperatur angepasst, sagt Günther Groß, der Chef des Freundeskreises: „In den neuen Räumen herrschen 22 Grad, da kann man die Sachen nicht sofort wieder hereinholen.“ Der Temperaturschock könnte den Präparaten schaden. Daher wurden die Tiere im kühlen Foyer zwischengelagert, um sie langsam in die Plus-Grade zu holen.
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen. Wenn Sie bereits PLUS+ Abonnent sind, .
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen.
Die Diskussion ist geschlossen.