Ein Jahr Dienst in Südamerika oder Afrika?
Franziska Dorn und Patrick Schimanski erzählen von ihren Einsätzen im Weltfreiwilligendienst. Wie junge Menschen zu solchen Auslandseinsätzen kommen.
Franziska Dorn aus Schwabmünchen und der Gersthofer Patrick Schimanski können einiges über sich und ihre Erfahrungen erzählen. Im Rahmen der Papst-Franziskus-Gespräche bot im Untermeitinger Pfarrsaal eine Informationsveranstaltung zu internationalen Projekten des Bundesfreiwilligendienstes ihnen Gelegenheit dazu. Dabei berichteten sie über ihre Erfahrungen aus ihren einjährigen Einsätzen, und es gab Informationen für interessierte Bewerber über die Auslandsprojekte des Bistums Augsburg in Peru, Chile, Südafrika und Uganda im Rahmen des Weltwärtsprogramms.
Mit 19 nach Peru
„Ich hatte schon lange den Traum eines Auslandseinsatzes, aber viele Projekte von Hilfsorganisationen waren finanziell einfach nicht machbar. Das wurde erst mit diesem Angebot des Bistums Augsburg möglich“, sagt Franziska Dorn. Sie ging als 19-jährige Abiturientin für ein Jahr nach Peru und arbeitete dort in einer Schule und einem Kindergarten mit lernbehinderten Kindern. Zusammen mit zwei anderen Freiwilligen lebte sie bei einer Gastfamilie in Huaura an der Pazifikküste. Dort unterstützte sie die Erzieher und Lehrer im integrativen Kindergarten und der Grundschule Santa Barbara sowie in der Sonderschule San Francisco de Asís. Sie half beim Englischunterricht, begleitete die Kinder zu verschiedenen Therapien, bereitete mit ihnen Mahlzeiten zu, beschäftigte sie mit Spielen, Singen, Malen und gab Klavierunterricht für Mädchen in einer Kirche.
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