Ein Künstler malt Jazz
Gabriel Albrecht zeigt seine Werke im Rathaus
Eine Vernissage in der Brunnenstadt, die in der 1300 Kilometer entfernten Stadt Hermannstadt im heutigen Rumänien angekündigt wird, ist eher ungewöhnlich. Am 17. September druckte die Siebenbürgische Zeitung ein langes Interview mit Gabriel Albrecht ab, der am vergangenen Freitag die Eröffnung seiner Ausstellung im Foyer des Rathauses der Brunnenstadt feierte. Die ersten 40 Lebensjahre lebte und arbeitete Albrecht in Hermannstadt, bevor er sich entschloss, zusammen mit seiner Frau und seiner Tochter (damals 8 Monate alt) nach Deutschland zu gehen. Der heute 60-Jährige arbeitet im Lechfeldmuseum als Restaurator, und Bürgermeister Franz Feigl hatte, wie er in seiner Begrüßungsrede sagte, anfangs Schwierigkeiten, die Person Albrecht als geschätzten Mitarbeiter der Stadt mit dem Künstler Albrecht in Einklang zu bringen.
Der Justiziar der Stadt, Albert Teichner, betonte in seiner Laudatio Albrechts facettenreiches Können und ging sehr detailliert auf die verschiedenen Ausstellungsstücke ein. Auch bescheinigte er dem Künstler, dass dessen Kunst von Können kommt. Ursula Off-Melcher, Kulturbüroleiterin, bedankte sich bei Albrecht dafür, dass er die Königsbrunner an den Stationen seines Lebens teilhaben lässt und brachte damit auf den Punkt, was diese Ausstellung von Bildern, Skulpturen, Gobelins (Wandteppiche mit eingewirkten Bildern) und geschnitzten Werken ausmacht. Sie zeigt eine Entwicklung von mehr als 45 Jahren künstlerischen Schaffens. Und das nicht nur aus rein künstlerischer Sicht, sondern sie spiegelt auch den ganz persönlichen Lebensweg Albrechts wider.
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