Ein Raum voller Harmonie
Mit einem gefeierten Konzert begeht der „Chor und Band Sankt Martin“ sein 50. Jubiläum
Eine Zeitreise der speziellen Art erlebten die Besucher beim Jubiläumskonzert des „Chor und Band Sankt Martin“ in der Lagerlechfelder Kirche. Werner Habereder begrüßte die Gäste für alle Mitwirkenden des Chores und erzählte, unterstützt von Video- und Bildprojektionen, Fakten und Anekdoten aus 50-jähriger Geschichte des Musikerverbundes, der eng mit der Gemeinde verwachsen ist. „Zwei Jahre nachdem die Kirche im März 1967 eingeweiht wurde, versammelte Theo Herold, der damalige Pfarrer der katholischen Militärseelsorge auf dem Lechfeld im Oktober 1969 eine Gruppe von Musikern und Sängern um sich, die sich der Darbietung moderner geistlicher Kirchenmusik zur Aufgabe gemacht hatte“, blickte Habereder zurück. „In unzähligen Messen, Auftritten bei Konzerten und anderen Anlässen war der Chor und Band Sankt Martin präsent. Heute wollen wir musikalisch die letzten 50 Jahre an ihnen vorbeifließen lassen“, sagte Habereder und kündigte so das Konzert mit 16 Titeln an. Die Musik war wie die Kleidung der Sänger aus einem Guss. Die 20 Chormitglieder und sechs Instrumentalisten bewiesen eindrucksvoll ihre hohe Musikalität und Bandbreite.
Schwungvolle Rhythmen der Gospels wechselten mit ruhigen Melodien, Pop- und Folk-Songs ergänzten das Programm, deren Hintergrund nahezu überall im geistlichen Bereich zu finden war. Allen Stücken gemeinsam war die ausgewogene Akustik zwischen Band und Chor. Die Instrumentalisten vermochten die Basis zu legen, auf welcher der Chor, zum Teil vierstimmig, aufbauen konnte. Die Vorbereitungen von Leiterin Gabriele Riemann, zu denen separate Probentage gehörten, hatten sich gelohnt. Gefühlvoll stützte der Chor die Solisten Claudia Schneider und Werner Habereder in einigen Stücken. „Auch wenn wir alle älter geworden sind, ist eins unverändert: Die Begeisterung für rhythmische Kirchenmusik. Gott hat uns alle Talente gegeben, und die wollen wir in die Gemeinschaft einbringen“, sagte Habereder zum Ende des Konzertes und zitierte Ludwig Thoma.
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