Ein Schloss wird aus dem Dornröschenschlaf geküsst
Der Königsbrunner Wissenschaftler Dr. Knabe und die Stiftung eines Freundes haben große Pläne mit dem früheren Herrschaftssitz in Mickhausen.
Es ist ein ehrgeiziges Projekt, das sich die Hermann Messerschmidt Kulturerbe-Stiftung vorgenommen hat: Das über 500 Jahre alte Wasserschloss in Mickhausen soll in den kommenden Jahren von Grund auf saniert und wieder in seinen ursprünglichen Zustand zurück versetzt werden – umlaufender Wassergraben, Schlosspark und Rittersaal inklusive.
Im Sommer vorigen Jahres hat eine dazu eigens gegründete Stiftung des württembergischen Unternehmers Hermann Messerschmidt das Schloss gekauft. In die Vorgespräche waren auch Landrat Martin Sailer und Bezirkstagspräsident Jürgen Reichert eingebunden. Das Renaissance-Schloss im Herzen der Stauden, das am Ufer der Schmutter zusehends verfiel, war viele Jahre ein Sorgenkind von Politikern, Heimat- und Denkmalpflegern. Bis auf gelegentliche Notsicherungen – veranlasst vom Bayerischen Landesamt für Denkmalpflege (LfD) – ließ sich jedoch am desolaten Zustand des einst prächtigen Wasserschlosses nicht viel ändern. Den Kommunalpolitikern waren – Stichwort Privatbesitz – die Hände gebunden, sie mussten dem schleichenden Verfall zusehen. Lediglich der im Gemeindebesitz befindliche Teil des Schlosshofs konnte umgebaut werden.
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