Ein Treffpunkt für die Dorfgemeinschaft
Wirtshäuser sind den Bürgern in Ortsteilen wichtig. Doch so selbstverständlich wie einst sind sie nicht
Bobingen-Reinhartshausen Sie hätten es fast nicht mehr geglaubt, die Reinhartshauser. Knapp drei Jahre lang war das Wirtshaus in der Ortsmitte unbesetzt. Nun hat die Familie von Kumar Raj das Haus gekauft und die Wirtschaft wieder in Stand gesetzt. Nicht nur an den neuen Schildern der Pizzeria sehen Vorbeifahrende nun, dass es in Reinhartshausen wieder ein Gasthaus gibt – auch am leuchtend roten Anstrich. „Die Farbe ist schon ein wenig gewöhnungsbedürftig“, gibt Kumar Raj zu. „Aber nun wissen wenigstens alle gleich, dass sich hier wieder etwas tut und die Wirtschaft offen ist.“
Das sagen mittlerweile sogar die Reinhartshauser selbst. „Wir haben uns an die Farbe gewöhnt, jetzt würde etwas fehlen, wenn das Haus weiß wäre“, sagt der Reinhartshauser Stadtrat Bernhard Zobel beim Stammtisch. Seit dem 17. Dezember ist die Pizzeria geöffnet, auch die Kegelbahn kann wieder gebucht werden. „Viele Vereine haben sich schon zum vierwöchentlichen Kegeln angemeldet“, erzählt Sarbjit Banger, die Ehefrau von Kumar Raj erfreut. Sie und ihre Familie fühlen sich in Reinhartshausen gut aufgenommen. „Es ist ein schöner Platz zum Wohnen und arbeiten“, findet sie.
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