Ein Verein gegen das Vergessen
Seit dem 1. April sind keine Tornados mehr auf dem Lechfeld stationiert. Ehemalige Soldaten wollen die Tradition erhalten
Raimund Hach macht aus seinen Gefühlen kein Geheimnis. Für den ehemaligen Bundeswehr-Offizier waren die vergangenen Monate keine leichte Zeit. Als „schlimm“ bezeichnet er den Abzug des Jagdbombergeschwaders 32 vom Lechfeld. Als unbegreiflich. Hoch denkt wie viele andere ehemalige Soldaten des Lechfelder Fliegerhorstes. Die Verlegung der Einheit hat für viel Kopfschütteln gesorgt. Aber auch für viel Aktionismus.
Denn Hach will zusammen mit einigen Gesinnungsgenossen den Abzug der JaboG 32 nicht einfach so hinnehmen. Will nicht einfach zulassen, dass die Erinnerung an diesen mit Tradition behafteten Standort einfach so vergessen wird. Und ist deswegen eines der Gründungsmitglieder der „Traditionsgemeinschaft Jagdbombergeschwader 32“: „Die Erinnerung an dieses Geschwader darf nicht verloren gehen“, sagt der ehemalige Stabsfeldwebel. „Das hat ein Geschwader mit 55-jähriger Tradition nicht verdient.“
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