Ein be-Swing-ter Abend
Die Zuhörer genießen einen Mix aus Musik und Lyrik in der Buchhandlung Schmid
Zum dritten Mal erklang der „Swing in SMÜ“ in der Buchhandlung Schmid, der „Kulturtankstelle“ als Teilzeit-Kleinkunstbühne im Herzen der Stadt. Hans Grünthaler präsentierte mit dem Max-Meinhardt-Quartett aus München vier junge Musiker der Extraklasse, die den Gypsy-Swing ganz nach ihrem großen Vorbild Django Reinhardt interpretieren und an die goldene Ära der Swing- und Jazzmusik erinnern. Gefunden hat sich die Gruppe vor drei Jahren auf dem alljährlichen Django-Reinhardt-Memorial im Gögginger Kurhaus und schon 2013 wurde das erste Album mit dem Titel „Belleville“ herausgebracht.
Der erste Gitarrist, Daniel Fischer (D-Loch-Gitarre), hatte dieses Mal mit Christian Bartel einen neuen Partner an der Seite und beide brillierten mit Oktav-Doppelgriffen und Tremolo-Pickings bei den Stücken aus dem „Quintett du Hotclub de France“ mit drei Gitarren. Julia Hornung sorgte mit dem Kontrabass für die tiefen Töne. Bei diesen Stücken half der begnadete Klarinettist Max Wunderle auch mal mit der Gitarre aus. Beim eigenen Arrangement des Klassikers „Noage“ und dem „Minor Swing“ glänzte er wieder in seinem Metier. Zwischen den bekannten Django-Reinhardt-Stücken streute das Quartett auch andere Kompositionen, wie den „Elinas Bossa“ des Argentiniers Gonzalo Bergara, ein.
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen. Wenn Sie bereits PLUS+ Abonnent sind, .
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen.
Die Diskussion ist geschlossen.