Ein eigener Baum im Luitpoldpark
Beim Verschönerungsverein Schwabmünchen kann man Patenschaften übernehmen und den Pflanzgarten bereichern.
Bürgermeister Lorenz Müller nennt ihn „die Perle der Stadt“. Gemeint ist der Luitpoltpark, die 13 Hektar große Oase für alle in Schwabmünchen. Tausende Bäume stehen in dem mehr als einhundert Jahre alten Schmuckstück. Stürme und Natur sorgen aber immer wieder dafür, dass der eine oder andere Baum verschwindet. Bislang kümmern sich die Stadt und der Verein darum, dass es immer genügend „Nachwuchs“ gibt. Im vorigen Jahr hat der Verein im Zuge des Ferienprogramms einen eigenen Pflanzgarten angelegt und zieht dort selbst Bäume aus dem Park nach. Dabei entstand die Idee der Baumpatenschaften. Natur- und Parkfreunde können künftig die Patenschaft eines neuen Baumes im Luitpoldpark übernehmen. Vorstandsmitglied Karl Wieser erklärt: „Gegen eine Spende kann die Patenschaft eines Baumes aus dem Pflanzgarten übernommen werden. Der Spender bekommt dann eine Urkunde und eine kleine Hinweistafel an seinem Baum.“ So könnte der alte Spruch von „Haus bauen, Sohn zeugen und Baum pflanzen“ in einer wachsenden Stadt wie Schwabmünchen wieder aufleben.
„Wir wollen mit der Aktion den Baumbestand im Park stärken, das am liebsten mit Bäumen, die zum Park passen. Daher haben wir im Vorjahr den Pflanzgarten angelegt“, erklärt Wieser. Wünscht es ein Spender etwas „exotischer“, so kann er selbst einen Baum kaufen. Dies sollte aber in Absprache mit dem Verschönerungsverein geschehen. Die Spenden kann der Verein gut gebrauchen. „Im Park gibt es immer was zu tun“, weiß Heinz Schwarzenbacher, der Vorsitzende des Verschönerungsvereins. Gerade wird das Vereinsheim ausgebaut. So findet künftig das beliebte Parkbähnle endlich sein Zuhause im Park. Gut möglich, dass es dann öfter im Jahr seine Runden für die Kinder durch den Park dreht. Zudem sollen weiter Blumenbeete angelegt werden. Daher hofft der Verein, mit den Baumpatenschaften zwei Fliegen mit einer Klappe zu schlagen. Heinz Schwarzenbacher ist als Vorsitzender mit gutem Beispiel vorangegangen und hat die erste Baumpatenschaft übernommen. „Ich hoffe, es finden sich schnell die ersten Nachahmer“, so Schwarzenbacher.
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