Ein matschige Rutschfahrt für den Frieden
Der erste Lechfelder Friedenslauf zieht mehr Teilnehmer als erwartet an. Worin neben dem sportlichen Anreiz der Sinn der Veranstaltung liegt.
An der Startnummernvergabe herrschte kurz vor Beginn des 1. Lechfelder Friedenslaufs immer noch Andrang. „Neben den rund 150 angemeldeten Läufern haben sich noch spontan etwa 50 für die große Runde und die Hindernisstrecke hinzugesellt“, sagte Susanne Adler, Vorsitzende des TSV Graben.
Auf dem Parkplatz an der renovierten Sporthalle in Lagerlechfeld herrschte reges Treiben, nicht alle Läufer wohnten der Andacht des katholischen Pfarrers Thomas Demel und seines evangelischen Amtskollegen Leander Sünkel bei. Beide Geistlichen stellten das gemeinsame Erleben und das Miteinander in der frisch renovierten Sporthalle in den Mittelpunkt der Andacht. Musikalisch gestützt von Jugendlichen des Musikvereins Graben stellten die gewählten Lieder das friedliche Miteinander in den Vordergrund. „Der Frieden muss in die Welt hinausgetragen werden“, stellte Demel fest und begründete damit symbolisch den Friedenslauf. „Heute setzen wir ein Zeichen für das friedliche Miteinander. Es gibt weder Sieger noch Verlierer“, erläuterte Leander Sünkel die Tatsache, dass es keine Zeitmessung gab. Abschließend segneten die Geistlichen die Läufer und die neue Sporthalle.
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