Eine Hochzeit hilft König Otto I. weiter
Von den Schwierigkeiten des jungen Königs, der vor 1080 Jahren den Thron des Ostfrankenreichs bestieg
Etwa 40 Geschichtsinteressierte hatte der Vortrag zu Kaiser Otto I. (912 – 973), den Referent Manfred Kosch im Rahmen der Vhs-Reihe mit Themen um die Schlacht am Lechfeld anbot, in den Infopavillon 955 gelockt. Wer allerdings in Mittelalter-Geschichte nicht schon etwas beschlagen war, der tat sich schwer, bei dem mit Namen und Jahreszahlen verdichteten Referat den Überblick zu behalten über die machtpolitisch motivierten Ehen und ihre Auswirkungen auf die Herrschaftsgebiete.
Das ist für sich genommen auch nicht verwunderlich. Denn im Mittelalter gab es noch keine Nationalstaaten und Herrschaft war ganz wesentlich an einzelne Personen gebunden. So folgte Otto I., Sohn von Mathilde und Heinrich I., seinem Vater nach dessen Tod im Jahr 936 als König des Ostfrankenreiches nach. Er praktiziert bewusst eine auf Gebietserweiterung und Machtkonsolidierung ausgerichtete Heiratspolitik, um dann die wichtigsten Positionen im Reich mit seinen engsten Verwandten zu besetzen.
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen. Wenn Sie bereits PLUS+ Abonnent sind, .
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen.
Die Diskussion ist geschlossen.