Einstimmig für den Klimaschutz
Konzept steht, weitere Beschlüsse folgen: Schwabmünchen rüstet sich für 2030
Als Dr. Martin Demmeler von einem „gesellschaftspolitischen Bekenntnis“ spricht, wird es für einen Augenblick still während der Diskussion im Schwabmünchner Stadtrat. Demmeler vom Energiedienstleister Green City Energy und Nina Hehn vom Kommunalberater Klima Kom haben sich mit den Schwabmünchner Bürgern und Unternehmern ein Jahr ausgiebig mit dem Strom- und Wärmeverbrauch der Stadt befasst. An diesem Abend präsentieren sie ihre Ergebnisse.
Kurzum: Ja, die Stadt hat das Potenzial, ihre CO2-Emissionen bis 2030 um knapp zwei Drittel – das heißt um 39000 Tonnen – zu reduzieren, aber das funktioniere nur, wenn Kommune, Haushalte und Unternehmen ihren Beitrag leisten. Den Weg dorthin will die Stadt ebnen: Das Gremium bekennt sich einstimmig zum Klimaschutzkonzept. Damit steht Schwabmünchen jedoch ganz am Anfang einer Mammutaufgabe. Es sind technische Möglichkeiten, die die Energieberater Demmeler und Hehn aufzeigen: Windkraft und Photovoltaik als „grüner Strom“, Solarthermie zur Wärmegewinnung. Die Stadt hingegen segnet mit ihrem Beschluss zuerst 13 Teilkonzepte ab, die bei der Klimaschutzkonferenz im Juni 2013 Arbeitsgruppen zusammengestellt haben.
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