
Bohrturm erschließt drei neue Ölquellen


Wintershall will die Förderung bei Schwabmünchen und Kleinaitingen sichern.
Ein Bohrturm ragt wieder über das Lechfeld. Oberhalb von Kleinaitingen bietet er einen herrlichen Rundblick übers Land. Doch die Aufmerksamkeit der Experten am Gestänge oberhalb der stählernen Plattform ist 1400 Meter in die Tiefe gerichtet. Von dort muss bald Öl ans Tageslicht kommen. Die Spannung war bei früheren Bohrungen größer. Diesmal sind sich die Auftraggeber sehr sicher, dass die Förderung bald beginnt. „Das ist eine Produktionsbohrung“, sagt Pressesprecher Stefan Leunig vom Erdgas- und Erdölförderunternehmen Wintershall.
Was die Region hier in den vergangenen zehn Jahren erlebte, waren hingegen meist Versuchsbohrungen. Die beruhten zwar auf seismischen Bodenuntersuchungen mit Druckwellen, doch es blieb stets ein stattliches Risiko. Wintershall, der größte deutsche Erdöl- und Erdgasproduzent, fährt jetzt die Ernte seiner Forschungsarbeit während der vergangenen zehn Jahre am Lechfeld ein.
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