„Erheblicher Mehrwert für Königsbrunn“
Der Wettbewerb für die neue Nutzung des Thermenareals ergibt einen klaren Sieger. Warum die Diskussion um das Projekt damit wohl noch nicht beendet ist
Lange haben viele Königsbrunner der erst lange geschlossenen, vor einem Jahr dann abgerissenen Königstherme nachgetrauert. Jetzt können sie sich ein Bild davon machen, was künftig an diese zentrale Stelle der Stadt rücken soll. Im Foyer des Rathauses wurden am Montagabend die elf Arbeiten des Gestaltungswettbewerbs präsentiert, die zeigen, wie die von einer Mehrheit im Stadtrat beschlossene vielfältige Nutzung auf diesem Areal aussehen kann. Mit dem Stuttgarter Team aus Steimle Architekten sowie Möhrle + Partner Landschaftsarchitekten hat das Preisgericht auch einen klaren Sieger gekürt.
„Sehr spannend“ sei dieser Prozess gewesen, bekannte am Montag Bürgermeister Franz Feigl, einer der acht Sachpreisrichter aus der Kommunalpolitik. Die neunstündige Sitzung des Gremiums im Hotel Zeller sei für ihn auch eine sehr interessante Fortbildung in Sachen Architektur und Städtebau gewesen. Prof. Ruth Berktold, eine von neun Fachpreisrichtern, berichtete von einer „wahnsinnig netten und konstruktiven“ Atmosphäre. Von den elf eingereichten Arbeiten habe das Preisgericht in mehreren Rundgängen die nicht passenden nach und nach aussortiert. Schließlich blieben fünf Entwürfe in der engeren Wahl, von denen vier mit den je drei Preisen im Ideen- und im Realisierungsteil bedacht wurden. „Es waren sehr starke, aber auch sehr unterschiedliche Arbeiten dabei“, so Ruth Berktold. Letztlich entschied sich das Preisgericht aber fast einstimmig in beiden Wettbewerbsteilen für das Stuttgarter Team.
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