Die überfluteten Straßen, der Dauerregen und die dicken Wolken weckten Erinnerungen an 2002 im Augsburger Land.
Damals kamen im Juni drei Menschen in den Diedorfer Ortsteilen Anhausen und Lettenbach ums Leben. Zwei Männer ertranken in einer plötzlich vollgelaufenen Tiefgarage. Zur gleichen Zeit versuchte eine Seniorin, ihre Habseligkeiten aus ihrem Keller in Anhausen zu retten. Auch sie wurde vom Wasser eingeschlossen. Wenige Wochen später folgte im August das nächste Wetterextrem, das als weiteres Hochwasser in die Geschichte eingehen sollte.
Überschwemmungen, Stürme oder Hitzewellen hat es in der Weltgeschichte schon immer gegeben. Doch in der jüngeren Zeit sind sie gehäuft aufgetreten. Es zeichnet sich ein Trend ab. Damit müssen wir wohl leben – ob wir nun wollen oder nicht. Die Frage wird sein, wie wir damit umgehen. Was können beispielsweise Kommunen machen, damit Hitzeperioden und Starkregenfälle erträglicher werden. Der Ausbau des Hochwasserschutzes alleine wird da kaum reichen. Kluge Ideen sind gefragt, um die Folgen des Klimawandels, der alle vor große Herausforderungen stellt, zu meistern. Es wird eine Generationenaufgabe.
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