Fasziniert vom „Mäusekrieg“
Buch-Projekt Ein altes Wandgemälde beim Augsburger Dom beschäftigte den Naturforscher Dr. Heinz Fischer über mehrere Jahrzehnte hinweg. In Königsbrunn wird nun ein Buch über sein Wirken vorgestellt
In den Ruinen des befreiten Augsburg entdeckte Walter Gross im März 1946 nicht weit vom Dom Reste eines von den Kriegszerstörungen freigelegten Wandbildes an der Westseite des Hauses Peutinger Straße 5. Es war die Entdeckung des „Augsburger Mäusekrieges“. Mit seinem Freund Richard Kurz legte Dr. Heinz Fischer das Fresko in mühevoller Kleinarbeit frei.
Das Werk fasziniert Fischer von der ersten Minute an. „Gemaltes Mauerwerk wurde sichtbar, seltsame Tiergestalten tauchten auf, ein Turm, ein Erker, eine Leiter, darauf eine gepanzerte Maus. Es wurde immer spannender. Kaum blieb die Zeit, um weiteres Werkzeug zu holen. Es wurde zu spät Tag und zu früh Nacht, das Bild ließ mich nicht mehr los“, schreibt er fast 30 Jahre später in den „Augsburger Blättern“ 1975 über den „ Augsburger Mäusekrieg“. Der Text ist im Sammelband mit vielen Bildern abgedruckt.
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