Fehler bei der Corona-Lockerung: Die Eltern baden es aus
Wer nicht das Glück hat, in einem "systemrelevanten" Beruf zu arbeiten, hat es als Elternteil doppelt schwer. Schwierigkeiten sind da doppelt ärgerlich.
Die Erleichterung über die schrittweise Lockerung der Corona-Regeln ist allseitig spürbar. Man kann in kleinen Gruppen in Wirtschaften gehen, verschiedene Freizeitangebote öffnen langsam wieder. Selbst für den Urlaub in den Sommerferien sieht es zumindest in Europa wieder gut aus – sofern man denn noch Urlaubstage übrig hat. Denn bei Eltern, die nicht das Glück haben, in den sogenannten „systemrelevanten“ Bereichen zu arbeiten, dürfte es damit mittlerweile eng werden. Auch bei kulanten Arbeitgebern ist die Zahl der Tage, die man zur Kinderbetreuung zuhause bleiben kann, begrenzt.
Umso ärgerlicher ist es, wenn dann noch solche ungeahnten Schwierigkeiten hinzu kommen, wie jetzt beim Königsbrunner Waldkindergarten – auch wenn es nur eine kleine Gruppe betrifft. Dass ein Waldkindergarten nicht als „richtiger“ Waldkindergarten gilt, weil er an ein Gebäude angegliedert ist, ist schon reichlich absurd. Dass ein Ministerium es nicht schafft, den Betroffenen zeitgerecht mitzuteilen, wie die neuen Regeln anzuwenden sind, lässt einen ratlos zurück.
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