Behinderte auf Bildungsfahrt in Berlin
Gruppe aus dem Raum Augsburg konnte an vier Tagen viele Eindrücke sammeln
Politische Bildung kann man dort am anschaulichsten vermitteln, wo täglich Politik gemacht wird. Nach diesem Grundsatz machten sich sechs Schüler aus dem Fritz-Felsenstein-Haus (FFH), darunter vier Rollstuhlfahrer, kürzlich auf nach Berlin. Mit dabei waren auch Menschen mit Seh- und Hörbehinderungen, Gehbehinderungen und schweren Körper- und Mehrfachbehinderungen aus dem Raum Augsburg, begleitet von ihren Betreuern. Bundestagsabgeordnete Ulrike Bahr hatte sie zu einem viertägigen Besuch der Hauptstadt eingeladen.
„Teilhabe für alle am politischen, kulturellen und gesellschaftlichen Leben beinhaltet eben auch Teilhabe an politischer Bildung“, so die Augsburger SPD-Politikerin. Deshalb hatte sie eine Reise für diese besonderen Gäste angeboten. „Der zusätzliche Organisations- und Personalaufwand, der stets anfällt, wenn Rollstuhlfahrer und Menschen mit Handicap auf Reisen sind, hat von der Busfahrt über den Hotelaufenthalt bis hin zu allen Programmpunkten inklusive eines Besuchs der Kuppel des Reichstags und einer Stadtführung vorbildlich geklappt“, stellte Nadine Fritz, stellvertretende Leiterin des Beratungsteams am FFH, fest. Der Bundestag, das Willy-Brandt-Haus sowie das Haus der Großen Wannseekonferenz waren nur einige Stationen im abwechslungsreichen Programm.
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