Hunderte Finger erkunden die Bilder
Die Ausstellung „Panorama“ mit Luftaufnahmen Schwabmünchens aus zwei Jahrhunderten bietet verblüffende Perspektiven. Da kommt der Bürgermeister ins Grübeln
Vergangenes wieder ins Gedächtnis rufen, es zum Teil der Gegenwart zu machen sowie die Geschichte als Erfahrungsgrundlage für Entscheidungen zu nutzen, oder einfach nur betrachten und staunen, dafür stehe laut Sabine Sünwoldt, Leiterin des städtischen Museums, die Ausstellung „Panorama“. Sie ist eine bunte Bilderschau für Schwabmünchner und diejenigen, die sich für die Stadt interessieren. Auch die Nostalgie solle ihren berechtigten Platz beim Betrachten der Bilder haben. „Die kann schon entstehen, wenn die Besucher den Südmarkt oder die Holzhey-Villa entdecken“, sagte Sünwoldt. Die Bilder, ob vor den Zwanzigerjahren des letzten Jahrhunderts als „aus der Vogelschau“ vom Wasserturm oder der Stadtpfarrkirche gefertigt oder die hochauflösenden Luftaufnahmen von heute, liegen in der Gunst des Publikums ganz weit oben. Das Bedürfnis, sich Flügel wachsen zu lassen und sich einen Überblick zu verschaffen, sei offenbar ein zutiefst menschliches, folgert die Museumsleiterin aus der Zahl der Besucher. Faszinierende Bilder werden ihnen im ersten Stock des Museums geboten.
In der Vorbereitung zu dieser Schau habe es leider auch Opfer gegeben, verrät Sünwoldt augenzwinkernd. Zum einem sei dies der Historienmaler Ferdinand Wagner, der mit seinen Bildern immer noch nicht zurück in seine Galerie dürfe. Zum anderen habe sich ein Mitarbeiter beim Zuschnitt der Bilder an der Hand verletzt.
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