Frauenkirche: Der Sanierungsfall ist abgeschlossen
Die Frauenkirche in Schwabmünchen strahlt in neuem Glanz. Am Mittwoch wird mit einem Festgottesdienst der Abschluss der Arbeiten gefeiert. Eine neue Orgel erklingt.
Weit mehr als ein Jahr mussten die Schwabmünchner auf die Frauenkirche „verzichten“. Ein maroder Dachstuhl in Verbindung mit einem einsturzgefährdetem Turm machte eine Sperrung nötig. Besonders bitter war dies für viele Brautpaare, denn die Frauenkirche ist die traditionelle Schwabmünchner Hochzeitskirche. Das ist aber ab Mittwoch wieder möglich.
Doch der schiefe Trum ragte nach Osten und war gar einsturzgefährdet. Der Turm, der nachträglich 1848 errichtet worden war, hatte statische Probleme, morsche Balken trugen ihn. „Der Turm stützte sich auf Balken, die praktisch nicht mehr vorhanden waren. Ich weiß nicht, wie lange er noch gestanden wäre, hätten wir bei der Überprüfung nicht so genau hingeschaut“, verdeutlicht Leutgäb den schlechten Zustand damals. Diese Probleme sind mittlerweile behoben. Im Inneren der Frauenkirche wütete zudem der Holzwurm, in der Mauer steigt Feuchtigkeit auf und die Elektrik war veraltet. Mittlerweile wurde der Turm mit einer Stahlkonstruktion gestützt, der Innenraum begast, um den Holzwurm loszuwerden, das Dach neu gedeckt, die Uhr renoviert und die Elektrik erneuert. In den vergangenen Wochen wurde noch der Außenputz erneuert, die Fassade gestrichen, die Orgel und die Kirchenbänke wieder eingebaut. Die Gesamtkosten für die Renovierung der Frauenkirche belaufen sich auf etwa 905 000 Euro.
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