Freie Wähler wollen das Rad nicht neu erfinden
Großes Interesse beim Info-Abend der Freien Wähler in Mickhausen. Das sind die Ziele der jungen Gruppierung.
Seit Anfang Dezember gibt es in Mickhausen die „Freien Wähler Gemeinde Mickhausen“. Die Gruppierung will mit einer eigenen Kandidatenliste für den Gemeinderat kandidieren und mit Mirko Kujath auch einen Bürgermeisterkandidaten stellen. Vergangene Woche luden die Freien Wähler zu einem offenen Forum ins Schützenheim ein. Rund 40 interessierte Bürger kamen und informierten sich dabei nicht nur über die Ziele und Ideen der Freien Wähler, sondern diskutierten auch um deren Inhalte.
Genau das war das Ziel der Veranstaltung, was der FW-Vorsitzende Mirko Kujath schon bei der Begrüßung darstellte. „Wir wollen das Rad nicht neu erfinden“, sagte Kujath. „Vieles ist gut in Mickhausen, einiges lässt sich verbessern. Wir haben keine in Stein gemeißelten Vorstellungen – die Bürger sind uns wichtig. Wir möchten erfahren, was die Mickhauser bewegt, wo es hapert, was sie sich wünschen. Deshalb möchten wir in offener Runde mit Euch sprechen.“ Die Mitglieder der Freien Wähler stellten sich zunächst vor und brachten ihre Themen ein. Vom Kindergarten über die Bushaltestellen, Schülerlotsen und dem Spielplatz drehten sich Ideen in Sachen Nachwuchs, die Klaus Fischer und Marc Schlachter ansprachen. Die Dorfgemeinschaft als solches lag bei Thomas Bissinger und Jan Nicolaus im Blickpunkt. Die beiden „Zugereisten“ würden sich gerne noch mehr mit ihren Mitbürgern austauschen, aber es fehlt in ihren Augen ein Treffpunkt. „Sowas, vielleicht in Verbindung mit einem Dorfladen. Die werden sogar gefördert“, erklärt Bissinger. Markus Merk aus Münster ergänzt, dass es auch an einem Ort für die Jugend fehle.
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