Früher waren die Männer in der Überzahl
Seit 50 Jahren bewirtet eine Festwirtsfamilie die Bobinger beim Volksfest. Die heutige Chefin Michaela Kemper erinnert sich, wie die Feste früher liefen.
Für die Festwirtin Michaela Kemper ist das diesjährige Bobinger Volksfest ein ganz besonderes. „Heuer sind wir zum 50. Mal mit unserem Zelt in Bobingen“, erzählt sie. Seit 2013 führt Kemper den Festwirtsbetrieb, der von Georg Lanzl sen. 1957 gegründet wurde. Schon ein Jahr später wurde das Zelt zum ersten Mal hier auf dem Festplatz neben dem damals noch fast neuen Freibad aufgebaut. Die Volksfesttradition in Bobingen aber reicht noch einige Jahre länger zurück und vor dem jetzigen Festplatz waren der Rathausplatz und der Hof des Gasthofs Deuringer seine Standorte.
Seither hat sich viel verändert, wie Michaela Kemper erinnert: „Vor allem, was das Essen anbelangt. In unserer Küche wird ja heute richtig gekocht, es gibt vegetarische Gerichte und eine große Speisekarte. Früher gab es gerade mal Bratwürstel, Hendl und vielleicht noch einen Käseteller.“ Zudem sei im Festzelt, dem „Bierzelt“, tatsächlich nur Bier ausgeschenkt worden. „Alkoholfreie Getränke wie Limo und Spezi kamen erst viel später.“ Heute machen sie im Zelt fast die Hälfte des Getränkeumsatzes aus.
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