Für "Poolnudel-Hockey" in die Sonne
Königsbrunn Bei strahlendem Sonnenschein hat die Pfarrei Zur Göttlichen Vorsehung (ZGV) am Sonntag ihr Pfarrfest gefeiert. Zum Mittagessen saßen die Besucher im schützenden Schatten der Bäume, wo sie es mit kühlen Getränken auch bis in den späten Nachmittag aushielten. Die Kinder tobten währenddessen auf der Hüpfburg und probierten eine neue "Sportart" aus: "Poolnudel-Hockey", bei dem sie versuchten, mit den Schwimmnudeln aus Schaumstoff den Ball ins Tor zu schießen. Im Festgottesdienst ging Pfarrer Weidner in seiner Predigt auch auf den künftigen Augsburger Bischof Konrad Zdarsa ein.
Weidner ist beeindruckt von ostdeutschen Bischöfen
Er staune, wie außergewöhnlich schnell Rom reagiert habe. Es sei "eine gute strategische Entscheidung, einen Mann auszuwählen, der von außen kommt", urteilte Weidner, "so kann er nicht gleich von irgendwelchen Lagern vereinnahmt werden." Es sei "bewundernswert", dass er Ja gesagt hat - schließlich leben in seinem derzeitigen Bistum Görlitz nur doppelt so viele Katholiken wie in Königsbrunn. Pfarrer Weidner hat ein Jahr in Erfurt studiert und dort auch die ostdeutschen Bischöfe kennengelernt, erzählte er in der Predigt. Zdarsa habe es verdient, das man offen auf ihn zugehe. Weidner forderte die Gemeinde auf: "Wir wollen nicht in der Vergangenheit wühlen, aber aus ihr lernen." (manu)
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