Für ein Paar Winterschuhe fehlt das Geld
Ein ehemaliger Waldarbeiter wird plötzlich krank und landet unverschuldet in der Armut. Wie die Kartei der Not Menschen in der Region geholfen hat und wie sie unterstützen kann
Er ist ein fleißiger Waldarbeiter, bis die anstrengende körperliche Arbeit ihren Tribut fordert. Rückenbeschwerden und kaputte Knie, eine Diabeteserkrankung und Depressionen sind die Folge. Er tritt gezwungenermaßen vorzeitig seinen Ruhestand an und lebt seither von äußerst kargen Mitteln. Wegen Eigenbedarf verliert der 62-Jährige auch noch seine Wohnung. Er hat Glück: Mithilfe eines Wohlfahrtsverbandes findet er einen Platz in einem betreuten Wohnheim. Für den Umzug hat er vorher schon 30 Euro pro Monat angespart. Jetzt bleibt ihm im Wohnheim nur ein Taschengeld und für dringend benötigte Winterschuhe, eine Winterjacke und eine neue Hose fehlt ihm das Geld. Die Kartei der Not unterstützt ihn dabei – wie vielen anderen im Verbreitungsgebiet der Schwabmünchner Allgemeinen.
Das Leserhilfswerk unserer Zeitung unterstützte sie – wie auch viele andere Menschen, die unverschuldet in eine schwierige Lebenslage geraten sind. Im vergangenen Jahr hat die Kartei der Not im Verbreitungsgebiet der Schwabmünchner Allgemeinen in über 50 Fällen Hilfe geleistet. Im Verbreitungsgebiet der Redaktion konnten 56 Hilfeanfragen unterstützt werden. Davon 25 in Schwabmünchen und 31 in Königsbrunn. Insgesamt half die Kartei der Not dort mit rund 44000 Euro.
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