Fürchten AfD-Mitglieder jetzt um ihren Job?
Plus Der Verfassungsschutz will die AfD als Rechtsextremisten ins Visier nehmen. Was bedeutet das für örtliche Funktionäre der Partei?
In zwei Wochen will sich der Abgeordnete Rainer Kraft erneut um Bundestagskandidaten der AfD in Augsburg Land wählen lassen. Die Veranstaltung hatte wegen der Corona-Bestimmungen schon zweimal verschoben werden müssen. Mehr aber beschäftigt die Partei, dass sie der Verfassungsschutz in Gänze zum Rechtsextremismus-Verdachtsfall erklären will. Zwar stoppte das Verwaltungsgericht in Köln den Geheimdienst vorerst, die Entscheidung in der Hauptsache aber steht noch aus: Die AfD will einem Eilverfahren ihre Einstufung als rechtsextreme Partei verhindern. Was würde diese für die AfD und ihre Mitglieder im Augsburger Land bedeuten?
Frank Skipiol, 45, ist einer der bekanntesten Mandatsträger der Partei im Augsburger Land. Er sitzt nicht nur im Königsbrunner Stadtrat und im Kreistag, sondern ist auch Fraktionsvorsitzender der Partei im Bezirkstag. Und er ist Polizeibeamter in Augsburg. Dennoch fürchtet er keine beruflichen Nachteile, wie er sagt. "Denn ich stehe mit beiden Füßen auf dem Boden der freiheitlich-demokratischen Grundordnung und bin auch bereit, diese zu verteidigen."
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