Furcht einflößende Wesen in der Bank
Die Ausstellung „Doppelgänger“ der Künstlerin Alexandra Vassilikian erzeugt bewusst intensive Spannung. Welche Rolle der Aufzug der Raiffeisenbank dabei spielt
Ist es ein Gestrüpp? Ist es ein Fantasieobjekt? „Für mich sieht es wie ein großes Unterwasser-Korallenriff aus“, sagte der 15-jährige Ludwig Domberger, nachdem er eines der drei mit dem Schwabmünchner Kunst- und Kulturpreis 2017 prämierten Werke von Alexandra Vassilikian in Augenschein genommen hatte. Domberger ist Cellist im Orchester Capella St.Michael, das die Vernissage zur Ausstellung „Doppelgänger“ der in Klimmach und Paris residierenden Künstlerin in den Räumen der Raiffeisenbank musikalisch äußerst stimmungsvoll untermalte.
Bevor die geladenen 130 Gäste aus dem Kundenstamm, aus der Wirtschaft und dem öffentlichem Leben die Ergebnisse jahrelanger Arbeit der in Bukarest, Rumänien, geborenen Fotografin und Malerin auf sich wirken lassen konnten, legte Sabine Sünwoldt, Leiterin vom „Museum und Galerie der Stadt Schwabmünchen“ in ihrer Ausstellungsbeschreibung den Grundstein zum Verständnis der Werke. Schon allein die Techniken verdienten besondere Beachtung. Die analogen Fotos, auf klassischem Baryt-Papier unterschiedlich belichtetet, übermalte Vassilikian beispielsweise mit Asche oder Kohle. Das Papier verändere bei der Einwirkung unterschiedlicher Umwelteinflüsse seine Wölbung und gebe damit jeden Tag eine neue Sicht auf den Schattenwurf frei, erzeugte Sabine Sünwoldt eine spürbare Spannung bei den Gästen.
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