Geburtsstation: „Da kommt kein Geld“
Bei einem Vortrag für Senioren muss Gesundheitsministerin Melanie Huml kritische Fragen zu den Geburtenstationen an den Wertachkliniken beantworten.
Eigentlich wollte Bayerns Gesundheitsministerin Melanie Huml über die Gesundheit von Senioren sprechen. Über Vorsorge und Pflege, über die Digitalisierung auf dem Gesundheitssektor wollte sie diskutieren. Und dabei für ein gesundes Leben im hohen Alter werben. Es ist zunächst auch ein ruhiger Termin, an diesem Nachmittag im Bürgerhaus Graben, vor dem Kreisverband der CSU-Senioren. Doch als Bernhard Albenstetter, Ortsvorsitzender der Schwabmünchner CSU, in der Fragerunde das Mikrofon ergreift, da ändert sich das Thema – und das Temperament der Diskussion. Eine vehemente Debatte beginnt. Sie dreht sich um die Geburtenstation an den Wertachkliniken.
Der Brief, den Albenstetter vor etwa zwei Wochen von Huml erhalten hat, liegt griffbereit vor ihm auf dem Tisch. Es ist das Schreiben, mit dem die Absage kam: Die Krankenhäuser in Schwabmünchen und Bobingen werden nicht in das Förderprogramm „Geburtshilfe Bayern“ aufgenommen. Albenstetter hakt beim Vortrag der Ministerin nachhaken – doch die beharrt auf ihrem Standpunkt. Die Kliniken genügen nicht den Kriterien des Programms. Punkt.
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