Gegen Barrieren für den Lebenstraum
"Sind Sie schon inkludiert?", fragt der Mann am Werbestand mit dem blauen Sonnenschirm. "Nein, danke, ich kauf' nix", erwidert die desinteressierte Passantin. Auf unterhaltsame Weise wurde der zweite Fachtag zur Inklusion im Fritz-Felsenstein-Haus (FFH) eröffnet. Ein Jahr wurde er vorbereitet, 230 Besucher kamen.
Unter dem Motto "Mittendrin - Teilhaben: Was schon geht und wohin es noch gehen kann" konnten sich Betroffene und deren Angehörige, Fachleute aus sozialen Einrichtungen der Region und Ehrenamtliche, die sich für die Belange von Menschen mit Behinderung einsetzen, in Vorträgen, Referaten und Workshops über Aspekte der Inklusion informieren.
Mit dabei waren Professor Andreas Fröhlich und Professor Reinhard Lelgemann, zwei anerkannte Experten, sowie Oswald Utz, Behindertenbeauftragter in München und selbst Rollstuhlfahrer. Sie näherten sich auf verständliche, aber dennoch spannende Weise dem Thema Inklusion. Zuvor hatte Geschäftsführer Gregor Beck auf die wichtige Rolle hingewiesen, die Einrichtungen wie das Felsensteinhaus übernehmen. "Wir müssen uns weiterentwickeln und auf der Grundlage der UN-Behindertenrechtskonvention die Bevölkerung von der Idee einer inklusiven Gesellschaft begeistern", so Beck. "Ohne Mainstream gibt es keine Inklusion."
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