Gelingt dem Bürgermeister die Flucht aus dem Escape Room?
Ein Bürgermeister, ein ehemaliger Polizist und ein Redakteur tauchen ins Mittelalter ein und wollen gemeinsam die vielen Rätsel in einem Untermeitinger Keller lösen. Was hinter dem abenteuerlichen Spiel im Jugendhaus steckt.
Mehrere Stufen geht es hinab in den Keller des Untermeitinger Jugendhauses. Was dort auf uns wartet, wissen wir nicht. Wir, das sind in diesem Fall eine Gruppe von drei Personen, die unterschiedlicher kaum sein könnten: Einer von uns ist Simon Schropp, Bürgermeister von Untermeitingen und Feuerwehrmann. Das Trio komplettieren Hieronymus Schneider, Polizeibeamter im Ruhestand und freier Mitarbeiter unserer Zeitung, und ich selbst: Michael Lindner, 33, und seit drei Jahren Redakteur bei der Schwabmünchner Allgemeinen. An diesem späten Vormittag verfolgen wir alle dasselbe Ziel. Wir wollen den Escape Room im Untermeitinger Jugendhaus – einem ehemaligen Lagerraum – bezwingen. Und das, obwohl noch nie einer von uns an einem solchen Abenteuer teilgenommen hat.
Nach einer kurzen Einweisung in das überschaubare Regelwerk des Spiels geht es auch schon los. Die Türe hinter uns schließt sich und wir sind für die nächsten 60 Minuten (fast komplett) auf uns allein gestellt. Besonders spektakulär sieht dieser erste Raum zugegebenermaßen nicht aus – und doch sollen hier mehrere Hinweise versteckt sein, um ein Zahlenschloss zu öffnen und so in den zweiten Raum zu gelangen. Unsere Blicke gleiten über das spärliche Inventar, die verschlossene Kiste und die verriegelte Tür.
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