Gemeindechefs fordern: Bürgermeister ist kein Nebenjob
Plus Sie warnen vor dem Ausbleiben an Bewerbern. Ansprüche der Bürger und staatlich veranlasste Bürokratie fordern Arbeit in Vollzeit.
Es bahnt sich eine Diskussion ums Bürgermeisteramt in kleinen und mittleren Kommunen an. Rudolf Schneider bewirbt sich 2020 in Klosterlechfeld um das Amt des Gemeindechefs, er sagt aber auch: Eigentlich sei diese Aufgabe ehrenamtlich nicht zu schaffen. Er fordert noch mehr, als eine hauptamtliche Anstellung der Bürgermeister. Alle Gemeinden bräuchten eine „professionelle Administration“ mit entsprechend ausgebildeten Personal. Nicht überall sei das finanzierbar. Sein Kollege Rupert Fiehl gibt ihm in Kleinaitingen da recht: Den Bürger interessiere es nicht, wie der Bürgermeister eingestuft sei; er erwarte ein leistungsorientiertes Lenken der Gemeinde.
Ein starker Verfechter von hauptberuflichen Bürgermeistern ist auch Wehringens Gemeindechef Manfred Nerlinger. Er verfügt zwar über eine starke Verwaltung, für ein bloßes Ehrenamt an der Spitze seien jedoch die Verantwortung und der Termindruck viel zu groß.
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen. Wenn Sie bereits PLUS+ Abonnent sind, .
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen.
Die Diskussion ist geschlossen.