Schnelles Internet jetzt doch für (fast) alle
In Langenneufnach können nun zusätzliche Gebiete mit Glasfaser ausgebaut werden
Was Bürgermeister Josef Böck bereits vermutete, hat sich jetzt bewahrheitet. Die Telekom hatte nämlich verschiedene Angaben über mögliche Ausbaugebiete in Langenneufnach mit Glasfaser gemacht. Fakt ist, dass die Gemeinde jetzt nicht nur, wie im Sommer festgelegt, einzelne Gebiete, sondern fast den kompletten Ort mit Glasfaser bis in die Grundstücke ausbauen kann. Nicht förderfähig bleiben allerdings nach wie vor ein Teilstück der nördlichen Hauptstraße bis zur Augsburger Straße, die westliche Raiffeisenstraße bis zur Bahnlinie, die komplette Krumbacher Straße sowie der Bereich am Sportplatz. Die Prüfung durch das Ingenieurbüro IK-T hat ergeben, dass sich der Gemeindeanteil für den weiteren Ausbau von 506000 Euro auf 685000 Euro erhöht. Nach Abzug der Fördergelder kommen somit auf die Gemeinde noch Kosten von 475000 Euro zu. Damit könnten dann allerdings zirca 635 Grundstücke in Langenneufnach und den Ortsteilen erschlossen werden. Die Bereiche, die bereits heute über eine höhere Internetgeschwindigkeit verfügen, können innerhalb des Förderverfahrens nicht ausgebaut werden. Böck berichtete, dass derzeit auch geprüft werde, ob zum Hochwasserdamm ein Glasfaserkabel gelegt werden könne, da dort die Funkverbindung sehr störanfällig sei. Während der anschließenden Diskussion beratschlagten die Gemeinderäte, ob es für die beiden Randgebiete Zieglerhöfe und Bucherhof eine günstigere Alternative gebe. Böck bekräftigte hierzu, dass es seiner Meinung nach für alle Bewohner wichtig sei, mit einer schnellen Internetverbindung versorgt zu sein. Acht Ratsmitglieder stimmten dann allerdings für den Beschlussvorschlag, dass nochmals überprüft werden solle, ob es für die Gebiete Bucherhof und Zieglerhöfe Alternativlösungen gebe und wie hoch die Kosten wären. Einstimmig war dagegen dann der Beschluss, dass die Gemeinde die weiteren möglichen Ausbaugebiete mit Glasfaser erschließen lässt. Es sollen Angebote mit einer Leistungsfähigkeit von mindestens 100 Mbit/s bei Downloads und mindestens 50 Mbit/s bei Uploads eingeholt werden.
Der Neujahrsempfang wird künftig gemeinsam von der Gemeinde und der Kirche organisiert. Die Gemeinde hatte dies dem Pfarrgemeinderat und der Kirchenverwaltung angeboten, und diesen Vorschlag haben die kirchlichen Gremien angenommen. Am 10. Januar soll der gemeinsam organisierte Empfang nun stattfinden.
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