Schwabmünchner Rathaus: Steinwerfer mit Erinnerungslücken
Ein 30-Jähriger schmeißt mit einem Stein die Schwabmünchner Rathausscheibe ein. Seine Aussagen vor Gericht werfen Fragen auf.
Ein 30-Jähriger musste sich jüngst vor dem Amtsgericht in Augsburg verantworten, weil er im Juli 2019 eine Scheibe des Schwabmünchner Rathauses mit einem Stein eingeschlagen und einen Schaden von 1500 Euro verursacht haben soll.
Schon im Dezember 2019 hatte er einen Termin vor Gericht, erschien aber nicht. Gegen den erlassenen Strafbefehl, eine Geldstrafe von 1800 Euro, legte er Einspruch ein. Gleich zu Beginn der Verhandlung äußerte der Angeklagte, der ohne Anwalt gekommen war, seinen Unmut. Er beschwerte sich über die aus seiner Sicht menschenunwürdige Festnahme und bestritt die Tat. Das Gegenteil berichtete ein Rathausmitarbeiter, der als Zeuge aussagte. Der Mann war nach eigenen Angaben im Gebäude, als die Scheibe mit einem Stein eingeschmissen wurde. Anschließend habe er den Mann verfolgt und die Polizei informiert. Der Polizist, der den Steinwerfer festgenommen hatte, sagte ebenfalls als Zeuge aus.
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