Geschlechtertanz beendet Saison im Lesepark
Augsburger Schauspiel zeigt am Mercateum Handelsgeschichten aus der Zeit vor 500 Jahren. Pause bis Mai
Königsbrunn Mit einer besonderen Matinee samt Zeitreise 500 Jahre zurück ging gestern die Lesepark-Saison zu Ende. Heute werden die Skulpturen und die zum Bücherschrank umgebaute Telefonzelle abgebaut und für den Winter eingemottet. Seit Juni war der Lesepark geöffnet. Im Laufe des Sommers gab es dort verschiedene Aktionen. Kulturbüroleiterin Ursula Off-Melcher, die die über 120 Besucher gestern begrüßte, war sichtlich über den Zuspruch zufrieden. „Ich wurde so oft auf die quietschgelbe Telefonzelle angesprochen“, erzählte sie am Rande der Veranstaltung, die Leute fänden die Idee, sich einfach mit einem Buch zu bedienen, klasse. Aber auch die Ausstellungseröffnungen mit den Holzfiguren von Josef Lang und die Metall-Skulpturen der Familien Ludescher wurden von vielen Königsbrunnern besucht und gelobt. Gestern genossen die Königsbrunner rund um das Mercateum ein spätmittelalterliches Spektakel.
Aus Augsburg kam die Geschlechtertanzgruppe. In ihren prächtigen historischen Gewändern zeigten sie, welche Tänze bei den Patriziergeschlechtern vor rund 500 Jahren en vogue waren – und dass es nicht nur auf den Tanz ankam, sondern auch auf die Gespräche dazwischen. Die Zusammenkünfte in der Tanzstube nutzen die mächtigen Kaufmannsfamilien für Politik und Geschäft, erläuterte Anna, die Kammerzofe von Sibylla Fugger (gespielt von der Königsbrunnerin Ursula Stingl).
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