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Graben
22.01.2021

Warum diese Männer aus Graben bei Frost in den See hüpfen

Coole Burschen: Peter Böhm (rechts) und Benedkt Gruber stoßen beim Eisbaden an Silvester an - aber nur mit alkoholfreiem Sekt.
Foto: Böhm

Plus Baden bei Minustemperaturen? Für Peter Böhm und seine Freunde kein Problem. Der 34-Jährige aus Graben hat durch den Lockdown das Eisbaden für sich entdeckt.

Wie an so vielem ist Corona schuld. Peter Böhm, Kampfsportler aus Graben, der in Schwabmünchen das Axe Gym betreibt, musste sein Studio beim ersten Lockdown schließen. Weil er und einige seiner Freunde und Kunden nun Zeit hatten, mal was Neues auszuprobieren, kamen sie auf die Idee, es mit Eisbaden zu versuchen. Damals waren die Außentemperaturen höher als jetzt, aber die Seen noch relativ kalt. "Das war ideal, um Eisbaden mal zu testen“, so Peter Böhm. Und weil er sein Studio beim zweiten Lockdown wieder dichtmachen musste, haben er und seine Freunde nun auch wieder Zeit fürs Eisbaden.

Die Gruppe besteht aus drei Frauen und fünf Männern, die sich per WhatsApp verabreden. "Wir achten natürlich darauf, dass wir die Corona-Regeln einhalten, und gehen jetzt halt nur zu zweit baden“, so Peter Böhm. Alleine sollte man sich auf keinen Fall ins eiskalte Wasser wagen, damit der andere im Notfall helfen kann.

Männer aus Graben: Eis mit der Kettensäge aufgebrochen

"Im Moment ist es schon sehr frostig“, so Peter Böhm. Mit seinem Kompagnon musste er zuletzt das Eis aufbrechen, damit man baden gehen konnte. Zuerst hat ein Hammer gereicht, doch zuletzt mussten sie auch mal mit einer Kettensäge anrücken. Ist das erste Eisbader-Paar fertig, können die nächsten das Loch im Eis nutzen. "Wir achten aber darauf, dass wir niemand anderen in Gefahr bringen“, versichert der 34-Jährige. Deshalb werde nur an Stellen gebadet, wo Schlittschuhläufer normalerweise nicht hinkommen und wo das Wasser nicht tief ist.

Was macht den Reiz des Eisbadens aus?: "Das ist eine Herausforderung für den Körper. Man muss sich schon überwinden, ins kalte Wasser zu gehen und dort ein paar Minuten zu bleiben – auch wenn einem der Körper sagt, dass man raus sollte.“ Allerdings warnt Böhm davor, es zu übertreiben: "Wir bleiben zwischen vier und zwölf Minuten im Wasser. Und ich bin eine echte Frostbeule und gehe meist als Erster wieder raus, weil ich schnell friere. Aber wenn man dann rauskommt, dann ist man stolz und glücklich, wenn man in die warmen Klamotten steigt und einen heißen Tee trinkt.“ Denn beim Bad im eiskalten Wasser werden Adrenalin und Endorphine freigesetzt, sodass viele von einem Glücksgefühl nach dem Eisbad berichten.

Neues Hobby von Peter Böhm aus Graben: Stärkt Eisbaden das Immunsystem?

Außerdem soll Eisbaden das Immunsystem stärken. Beim Bad im kalten Wasser ziehen sich die Hautgefäße zusammen. Wenn man aus dem Wasser steigt, weiten sich die Gefäße und es kommt zu einer verstärkten Durchblutung. Durch den Wechsel von Kälte und Wärme wird auch das Immunsystem stimuliert. "Wir sind uns alle einig, dass wir weniger mit Erkältungen Probleme haben, aber das kann auch damit zusammenhängen, dass man wegen Corona Kontakte vermeidet“, so Peter Böhm. Allerdings empfehlen Experten, sicherheitshalber mit seinem Arzt zu sprechen, bevor man sich ins eiskalte Wasser wagt.

Bislang war die Gruppe meist am Baggersee in Graben unterwegs. Doch als sie Schilder entdeckten, dass Baden und Eislaufen verboten sei, sind sie nach Hurlach umgezogen. "Aber der See in Graben ist eigentlich besser. Es wäre schön, wenn wir dort wieder Eisbaden könnten“, sagt Peter Böhm.

Unser "Aufgefallen" zum Thema Eisbaden:

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