Graben hat neue Pläne für den Friedhof Lagerlechfeld
Der Gemeinderat Graben macht sich auch Gedanken zu Wahlplakaten und will das Siedlungsgebiet im Osten des Ortes für eine künftige Weiterentwicklung rüsten.
Dass der Lagerlechfelder Friedhof saniert werden muss, ist bereits beschlossene Sache. Der Gemeinderat Graben feilt aber noch an den Details; in der ersten Sitzung des neuen Jahres traf er dazu mehrere Beschlüsse. Unter anderem spielte die Mauer des neuen Entsorgungsbereiches in der Nordwest-Ecke des Friedhofs eine Rolle: Die Gemeinderäte einigten sich, diese komplett aus der Planung zu streichen. „Wenn zur Abtrennung des Bereichs eine Hecke gepflanzt wird, können wir rund 30000 Euro sparen“, argumentierte Bürgermeister Andreas Scharf im Vorfeld. Auch der den Friedhof nach Süden begrenzende Gehweg soll nach Willen des Gremiums nun bis zum Eingangstor durchgezogen werden. Für die Erweiterung und Sanierung hatten die Bürgervertreter im Dezember den Auftrag für rund 270000 Euro an die Firma Mayer aus Langenneufnach vergeben.
Geänderter Flächennutzungsplan für Siedlungsgebiet im Osten von Graben
Mit der zehnten Änderung des Flächennutzungsplans will die Gemeinde die Voraussetzungen für eine langfristige Weiterentwicklung des Siedlungsgebietes östlich des Hauptortes in den nächsten 15 bis 20 Jahren schaffen (wir berichteten). Die bei der vergangenen Gemeinderatssitzung geplante Beschlussfassung musste vertagt werden, da von der Regierung von Schwaben und dem Landratsamt gegenläufige Stellungnahmen eingingen. „Hier verweist der eine auf die ausstehende Entscheidung des anderen. Die Behörden sollen sich erst einmal einigen“, sagte Scharf. Ebenso sei die jetzt schon geforderte lärmtechnische Begleitung des neu zu errichtenden Wertstoffhofs seiner Ansicht nach überzogen. „Wir wissen doch jetzt noch nicht, was in 20 Jahren sein wird“, kommentierte er die Forderung des Immissionsschutzes.
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