Großaitingen: Wie die Dietrich-Bonhoeffer-Kirche zu ihrem Namen kam
Plus Seit 30 Jahren gibt es die evangelische Dietrich-Bonhoeffer-Kirche in Großaitingen. Wie sie entstanden ist und was es mit dem Namen auf sich hat.
Die evangelische Dietrich-Bonhoeffer-Kirche wird 30 Jahre alt. Ein guter Anlass, um einen Blick auf ihre historische Entstehung zu werfen: Die Idee für einen geeigneten Raum für die evangelischen Christen in Großaitingen nahm 1984 ihren Lauf mit dem Kauf eines 2500 Quadratmeter großen Grundstückes an der Wertachstraße. Bis zu diesem Zeitpunkt waren die evangelischen Gottesdienste in der Sebastianskapelle oder in einem Kellerraum der Grundschule gefeiert worden.
Nach langwierigen Überlegungen von Gemeindevertretern und Kirchenleitung brachte der damalige Bürgermeister Herbert Meitinger, von Beruf selbst Bauingenieur, den denkmalgeschützten Zehentstadel ins Gespräch. Dieses Haus, als eines der ältesten Gebäude im Ort, war zunächst als künftige Kirche sehr umstritten. „Was wollen wir mit dem Alten Gelump? Soll doch der Blitz neischlaga!“, so lauteten nicht wenige Meinungen. Doch Bürgermeister Meitinger und Pfarrer Müller konnten überzeugende Argumente für den Stadel vorbringen. So wurde der Zehentstadel gegen das bereits erworbene Grundstück getauscht.
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