Grüne setzen sich hohe Ziele für die Kommunalwahl
Erstmals seit 1996 bewirbt sich kein Kandidat namens Jung ums Königsbrunner Bürgermeisteramt. Was die Gründe dafür sind und wer letztlich gewählt wurde.
Es war wohl nicht allein die Anwesenheit des Landtagsabgeordneten Maximilian Deisenhofer, die Alwin Jung, Ortssprecher der Königsbrunner Grünen anregte, bei der Nominierungsversammlung für Bürgermeisterkandidatin und Stadtratsliste am Mittwochabend zwei anspruchsvolle Ziele auszugeben: Sie solle bis 22 Uhr beendet sein – und die Grünen sollen bei der Kommunalwahl am 15. März 2020 zweitstärkste Kraft im 30-köpfigen Stadtrat werden. Deisenhofer erinnerte daran, dass die Grünen im Landtag im Herbst 2018 von 17 auf 38 Abgeordnete angewachsen sind: „Das macht riesig Spaß, wenn man mehr Leute hat, kann man mehr bewegen!“
Alwin Jung führte als Stärken vor Ort an: „Wir haben alle Punkte vom letzten Wahlprogramm erfüllt – da wollen wir jetzt weitermachen.“ Zum Teil allerdings mit neuen Köpfen. Erstmals seit 1996 tritt weder Ursula noch Alwin Jung als Bürgermeisterkandidaten an. Zum einen werden sie am Wahltag die Altersgrenze von 67 Jahren überschritten haben, die das bayerische Gemeinde- und Landkreiswahlgesetz vorgibt, zum anderen haben die Grünen auch einen klaren Kurs der Verjüngung eingeschlagen.
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