Gymnasium-Schwimmbad bleibt trocken
Landkreis streitet mit Fliesenlegerfirma. Beweisverfahren zieht sich hin
Schüler und Lehrer des Gymnasiums – zudem Vereine und Polizeischüler in Königsbrunn – müssen noch einige Monate warten, bis sie im neuen Schwimmbad der Schule ihre Runden drehen können. Wie jetzt bekannt wurde, streitet der Bauverwaltung des Landkreises mit einer Fliesenlegerfirma, der sie „umfangreiche Mängel (mangelhafte Abdichtung an Böden und Wänden, unzureichende Gefälleausbildung)“ vorwirft.
Die habe man „noch während der Bauausführung im Bereich der Nassräume und Teilen der Schwimmhalle festgestellt“, erklärte das Landratsamt auf Nachfragen unserer Zeitung. Auf die mehrfache Aufforderung des Landratsamtes, Mängel zu beseitigen, habe die Firma nicht erfüllt. Der Landkreis hat in der Folge der Firma gekündigt und ein gerichtliches Beweisverfahren beantragt. Das könne bis zu sechs Monate dauern, heißt es. Vom Gericht werde hierzu ein Gutachter bestellt, der die Schäden feststellen muss. Erst nach Abschluss dieses Verfahrens kann dann eine andere Firma damit beginnen, diese zu beseitigen. In dieser Zeit ruhen diese Maßnahmen „zu unserem großen Bedauern“, so das Landratsamt. Dort schätzt man, dass das Schwimmbad „frühestens im Sommer/Herbst 2015“ in Betrieb genommen werden kann.
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