Hallentraining für Vereine wird teurer
Der Landkreis erhöht die Mietpreise für seine Sporthallen und Schwimmbäder. Die Stadt Königsbrunn zieht nach – und denkt an einen Ausgleich.
Sportvereine in der Brunnenstadt werden ab dem kommenden Jahr deutlich mehr Geld für die Nutzung von Sporthallen ausgeben müssen. Der Landkreis wird ab dem 1. Januar 2019 die Nutzungsentgelte für kreiseigene Sporthallen und Schwimmbäder drastisch erhöhen. Die Stadt Königsbrunn wird auch ihre Gebühren zeitgleich entsprechend anheben. Dies ist in den Sportförderrichtlinien der Stadt so festgeschrieben, der Stadtrat stimmte dem Schritt am Dienstag einstimmig zu.
Die städtischen Richtlinien wurden 2004 unter anderem deswegen erneuert, weil damals unterschiedliche Nutzungsentgelte für Sporthallen des Landkreises (in Realschule und Gymnasium) und der Stadt (in Grund- und Mittelschulen) für erhebliche Unruhe in den Sportvereinen gesorgt hatten. „Unterschiede in der Hallenmiete sind nicht praktikabel“, so Bürgermeister Franz Feigl in der jüngsten Sitzung des Stadtrats, „das würde bei der Hallenvergabe zu erheblichem Gerangel führen“. Er könne sich aber vorstellen, die höheren Mieten durch eine Anhebung des städtischen Jugendzuschusses etwas abzumildern. Doch den müsse der Rat in einer künftigen Sitzung beschließen.
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