Harald Wieczorek: Ein Häuptling geht unter die Autoren
Plus Mit 70 schreibt Harald Wieczorek, der einen Indianer bei den Karl-May-Spielen mimt, ein neues Buch. Er spricht über seinen tragischen Unfall als Stuntman.
„Ich habe mich in meinem langen Leben schon öfter neu erfunden“, sagt Harald Wieczorek. In einem Alter, in dem andere längst ihren Ruhestand genießen, ist der ehemalige Seemann und Stuntman immer noch als Schauspieler aktiv und seit Kurzem auch als Buchautor erfolgreich. Sein aktuelles Werk „Jakob, der stumme Krieger“ spielt während des 30-jährigen Krieges in der Zeit von 1618 bis 1648. Wieczorek spricht über den Wendepunkt in seinem Leben und sein berufliches Schaffen - vom Bootsjungen bis zum Stuntman.
Das blutrote Titelbild lässt schon ahnen, dass es auf den 226 Seiten teilweise brutal und grausam zugeht, „so wie Kriege nun mal sind“, stellt der 70-jährige fest. „Geschichte war schon als Kind eines meiner Lieblingsfächer und ich wollte deutlich machen, was die Menschen damals alles erleiden mussten.“ Als Kontrast dazu geht es in seinem Historienroman um wichtige Werte wie Freundschaft, Hoffnung und Treue. Der Titelheld Jakob ist ein Findelkind, das in einem Kloster aufgezogen und bei einem Überfall von Räubern entführt wird. „Fortan muss er mit den Räubern leben, bis diese gefangen genommen und erhängt werden“, verrät der Autor.
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen. Wenn Sie bereits PLUS+ Abonnent sind, .
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen.
Die Diskussion ist geschlossen.