Heimpremiere für einen tiefgründigen Film
Die Königsbrunnerin Veronika Raila gibt den Zuschauern in „Sandmädchen“ Einblicke in ihre Gefühlswelt. Das Werk soll anderen behinderten Menschen Mut machen.
Der 24. März wird ein besonderer Tag im Leben von Veronika Raila – was durchaus etwas heißen will bei einer jungen Frau, der man zunächst Intelligenzquotient null bescheinigte und die heute Literaturwissenschaft studiert, Gedichte schreibt und als Co-Autorin eines preisgekrönten Films in ganz Deutschland Auftritte hat. Doch dass ebendieser Film „Sandmädchen“ am Sonntag, 24. Mai, um 10.30 Uhr erstmals in ihrer Heimatstadt Königsbrunn im Kino gezeigt wird, vor Freunden und Familie, das ist schon eine ganz eigene Hausnummer.
Dem wird im Vorfeld alles untergeordnet. Das Vorgespräch macht Mutter Petronilla ohne ihre Tochter. Die liegt mit Grippe im Bett und soll sich auskurieren, damit sie am großen Tag wieder fit ist. Bei der Gästeliste hat sie fleißig mitgeholfen: „Und sie freut sich jedes Mal, wenn wieder eine Zusage kommt.“ Ein schickes Kleid für die „Heimpremiere“ des Spielfilms hängt ebenfalls schon im Schrank.
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