Hermes liefert 120 Arbeitsplätze
Der Versanddienstleister hat in Graben 40 Millionen Euro in sein neuestes Logistikzentrum investiert. Gestern fand die Eröffnung statt – ein Blick ins Innere der Halle.
400 Meter lang und 52 Meter breit ist die von außen fast komplett in blau gehaltene Halle des neuen Hermes-Logistikzentrums in Graben. Im Inneren schlängeln sich unzählige Förderbänder auf mehreren Ebenen durch das Gebäude. Auf diesen Sortiersystemen werden die versandbereiten Kartons gewogen, gescannt und an das richtige der 100 Verladetore verteilt. 13500 Pakete können so pro Stunde auf dem fast 400 Meter langen sogenannten Sorter erfasst werden. Gestern wurde der 40 Millionen Euro teure Neubau mit rund 100 Gästen eröffnet, der in nicht einmal einjähriger Bauzeit errichtet worden ist.
Am 22. Februar 2017 erfolgte der Spatenstich, damals stand lediglich ein Cateringzelt auf der Baustelle. Stolz blickte Markus Hobein, der General Area Manager München und sozusagen das Gesicht von Hermes in Süddeutschland, auf die vergangenen Monate zurück. Den ersten Kontakt zwischen der knapp 4000 Einwohner zählenden Gemeinde Graben und Hermes gab es im Juni 2015, bereits drei Monate später waren alle grundsätzlichen Vereinbarungen getroffen. Es wurde eine Ringstraße gebaut, zudem wurde das sechs Hektar große Areal für rund 80000 Euro auf Kampfmittel untersucht. Die Experten fanden unter anderem eine 225 Kilogramm schwere amerikanische Fliegerbombe aus dem Zweiten Weltkrieg und entschärften sie. Hunderte Angestellte der benachbarten Unternehmen mussten die Gebäude verlassen. Außerdem wurden Splitterbomben und eine Tonne Munition im Boden gefunden.
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