Hier wird aus Abwasser wieder Wertachwasser
Die Bobinger Kläranlage steht ein wenig abseits. Doch das Werk ist technisch hochwertig. Die Mitarbeiter können es bei Bedarf sogar vom Wohnzimmer aus steuern.
123 Liter Trinkwasser – das ist die Menge, die jeder Deutsche statistisch gesehen am Tag verbraucht. Die meisten Einwohner Bobingens wissen, woher ihr Wasser kommt. Spätestens seit dem Abkochgebot im vorigen Jahr kennen alle die Brunnen im Wald bei Straßberg und den Hochbehälter am Grillplatz. Doch wohin geht das Wasser, wenn es seinen Zweck erfüllt hat und nicht mehr als Trinkwasser gilt, sondern mehr oder weniger verschmutzt durch den Abfluss rauscht? - Richtig.
Durch das ungefähr 135 Kilometer lange Kanalsystem der Stadt kommt es irgendwann in der Kläranlage an. Im Auwald beim Bobinger Krankenhaus liegt die Anlage gut versteckt im Wald. Dabei bräuchte sich das große und moderne Klärwerk gar nicht zu verstecken. Denn es leistet einen äußerst wichtigen Beitrag zum sorgenfreien Leben in der Stadt, zum Umweltschutz und natürlich auch für die Sauberkeit der Wertach, in die das Wasser nach der Reinigung schließlich entlassen wird. Die Anlage stammt zwar schon aus dem Jahr 1978, wurde aber durch ständige Erweiterung, Nachrüstung und Modernisierung auf dem neuesten Stand gehalten.
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