Im Gasthof zum Adler sollen Wohnungen entstehen
Die Voranfrage zur Umnutzung des alten Gasthofs zum Adler lässt tief in die Geschichte des Gebäudes blicken. Für welche Personen dort Wohnraum entstehen soll.
Bevor die Gemeinderäte eine Entscheidung zur Voranfrage zur Umnutzung für Wohnzwecke mit gleichzeitiger Sanierung des alten Gasthofes „Adler“ trafen, erläuterte der bei denkmalgeschützten Projekten erfahrene Architekt Christoph Mayr aus Buchloe die historische Bedeutung des Anwesens. „Der ehemalige Gasthof steht mit seinen ersten Gebäuden seit 1490 und wurde in Zeiten der Renaissance, des Barocks, des Rokoko und später immer wieder erweitert oder angepasst. Das zuständige Denkmalamt ist wie die Eigentümerfamilie Meitinger sehr an einer Sanierung interessiert und hält auf Grund der vorhandenen Aufteilung die Umsetzung des Wohnkonzeptes für realisierbar“, erläuterte er.
Wohnungen statt ein Hospiz im Gasthof zum Adler
Kurz vorher erhielt Sonja Meitinger von Bürgermeister Erwin Goßner das Wort, um die Hintergründe des geplanten Projektes zu erläutern. Nachdem sich die Errichtung des angedachten Hospizes in Großaitingen aus vereinsinternen Gründen zerschlagen habe, wolle sie Wohnraum für Menschen schaffen, die ihn benötigen. „Meine Idee ist es, einen barrierefreien Ort mit kleineren Wohnungen – insbesondere für ältere Mitbürger – zu erstellen. Dazu gehört auch die Integration des Innenhofes dazu“, beschreibt sie ihr Vorhaben.
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