Im Hochsommer gibt es für Bienen das Winterfutter
Die Königsbrunner Probe-Imker machen ihre Völker fit für die kalte Jahreszeit. Warum man dazu spezielle Nahrung braucht und die Einfluglöcher sichert.
Die Imker überraschen mich immer wieder. Beim Probeimkern des Königsbrunner Imkervereins haben wir Neulinge schon eine Menge gelernt: Wie sieht man, dass es dem Bienenvolk gut geht, welche Unterstützung braucht es, was sind die Anzeichen, dass es ausschwärmen will und wie fangen wir sie notfalls wieder ein. Doch nun hieß es: „Wir treffen uns für die Winterfütterung.“ Winterfütterung? Jetzt im Sommer? Gefühlt blüht es rundherum gerade jetzt besonders schön. Da sollten die Bienen doch noch genug Nahrung finden.
Unser Coach Walter Steinbach erläutert die Zusammenhänge: Im Sommer wird die Honigbiene in ihrem arbeitsreichen Leben (Waben putzen, Larven versorgen, den Eingang gegen Feinde bewachen, Nektar und Pollen sammeln) nur vier bis sechs Wochen alt. Winterbienen hingegen, deren wichtigste Aufgabe es ist, der Königin auch bei Außentemperaturen im Minusbereich ein kuscheliges Zuhause von 25 Grad zu bieten, haben eine Lebenserwartung von sechs bis acht Monaten. Die Eier und Larven, die jetzt zu Bienen heranwachsen, sind schon solche Winterbienen. Und damit das Volk über den Winter eine starke Population hat, sollten wir jetzt den Arbeiterinnen helfen, den Nachwuchs aufzuziehen. Beispielsweise dadurch, dass sie Futter angeboten bekommen.
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